Aikido
im PSV Mainz
Was ist Aikido?
Aikido ist eine aus Japan stammende, friedvolle Kampfkunst und ein Weg geistiger und körperlicher Schulung. Die Ursprünge lassen sich bis in das Japanische Mittelalter zurückverfolgen, als diese Kampfkunst noch einen ausgesprochenen exklusiven Charakter hatte und nur innerhalb bestimmter Familien gelehrt und weitervererbt wurde.
Grundlagen des Aikido sind effektive Selbstverteidigungstechniken, die der japanische Begründer, O Sensei Morihei Ueshiba, aus klassischen Kampfkünsten, Elementen des Daito-Ryu-Aiki-Ju-Jutsu und insbesondere des Schwertkampfes entwickelt hat.
Aikido ist eine aus Japan stammende, friedvolle Kampfkunst und ein Weg geistiger und körperlicher Schulung. Die Ursprünge lassen sich bis in das Japanische Mittelalter zurückverfolgen, als diese Kampfkunst noch einen ausgesprochenen exklusiven Charakter hatte und nur innerhalb bestimmter Familien gelehrt und weitervererbt wurde.
Grundlagen des Aikido sind effektive Selbstverteidigungstechniken, die der japanische Begründer, O Sensei Morihei Ueshiba, aus klassischen Kampfkünsten, Elementen des Daito-Ryu-Aiki-Ju-Jutsu und insbesondere des Schwertkampfes entwickelt hat.
Die Techniken des Aikido zeichnen sich durch eine besondere Dynamik und Effektivität aus. Typisch sind die kreisrunden und Spiralförmigen Bewegungen, mit denen sich der Verteidiger die Angriffsenergie des Gegners nutzbar macht, diese aufnimmt und verstärkt auf den Angreifer zurückführt. Das Umlenken der frontalen oder seitlichen Angriffe fü hrt weiter zu verschiedenen Wurftechniken die mit der Kontrolle des Angreifers mittels spezieller Hebel- oder Halte-griffe angeschlossen werden.
Die Techniken des Aikido zeichnen sich durch eine besondere Dynamik und Effektivität aus. Typisch sind die kreisrunden und Spiralförmigen Bewegungen, mit denen sich der Verteidiger die Angriffsenergie des Gegners nutzbar macht, diese aufnimmt und verstärkt auf den Angreifer zurückführt. Das Umlenken der frontalen oder seitlichen Angriffe fü hrt weiter zu verschiedenen Wurftechniken die mit der Kontrolle des Angreifers mittels spezieller Hebel- oder Halte-griffe angeschlossen werden.
Die Umgangsformen dieser Techniken sind durchaus tödlich, wurden aber vom Begründer des Aikido in defensive Katas umgewandelt, die von einer Verletzung oder gar Tötung des Gegners Abstand nehmen. Die Anliegen des Aikido sind Harmonie und Bewahrung von Leben. O Sensei Ueshiba starb 1969 im Alter von 86 Jahren. Er hatte bis kurz vor seinem Tode noch Aikido praktiziert und unterrichtet.
Für wen ist Aikido geeignet?
Die Motive, sich mit Aikido zu beschäftigen, sind sehr verschieden; so verschieden wie die Menschen selbst. Vom Wunsch nach Selbstverteidigung und Sicherheit bis hin zu den Hintergründen des Aikido im Zen-Buddhismus sind alle Argumente vorhanden. Männer, Frauen und Kinder können Aikido erlernen und ausüben. Da keine Kraft erforderlich ist, können problemlos Starke und Schwache gemeinsam trainieren.
Aikido bietet neben der körperlichen und geistigen Schulung Gelegenheit, Hemmungen und Ängste auf natürliche Weise abzubauen. Für alle, die nicht einrosten und den Tagesstress abbauen möchten, bietet sich Aikido als idealer Ausgleichssport an. Da keine Wettkämpfe stattfinden, kann jeder seiner Leistungsfähigkeit entsprechend trainieren. Auch über 40jährige brauchen sich deshalb nicht zu scheuen mit Aikido zu beginnen.
Um Verletzungen zu vermeiden wird jedem Training ausreichend Gymnastik und Fallschule vorangestellt. Man Kann also Aikido jederzeit beginnen und bis ins hohe Alter ausüben.
Den sportlichen Ehrgeiz der Jugend gleicht das Alter durch Reife und Beständigkeit aus.