Kendo
im PSV Mainz
Was ist Kendo?
Kendo (Ken = Schwert, Do = Weg) hat seine Wurzeln im Schwertkampf der japanischen Samurai. Den Weg des Schwertes zu gehen, bedeutete ursprünglich einfach nur sein täglich Brot als Kämpfer zu verdienen. Es war der Zen-Buddhismus, der den "Schwert-Weg" um eine ganz neue Dimension bereicherte.
Kendo (Ken = Schwert, Do = Weg) hat seine Wurzeln im Schwertkampf der japanischen Samurai. Den Weg des Schwertes zu gehen, bedeutete ursprünglich einfach nur sein täglich Brot als Kämpfer zu verdienen. Es war der Zen-Buddhismus, der den "Schwert-Weg" um eine ganz neue Dimension bereicherte.
Den Tod ständig vor Augen, waren die Krieger des gebildeten Adels für die philosophischen Ideen des Zen besonders empfänglich. Sich der Endlichkeit des Lebens klar zu sein und den Augenblick als Ganzes und Einziges zu verstehen, gehörte zur geistigen Erziehung der Samurai. Hier wurde das Schwert zum Symbol des alleinigen Seins im "Hier und Jetzt" und zum Mythos.Kendo gewann seine heutige Bedeutung Mitte des 19. Jahrhunderts, als die feudale Kriegerkaste der Samurai der Neuzeit weichen mußte.
Ein "Schwert" aus Bambus ersetzt in der Folge die stählerne Klinge im Zweikampf.
Eine fünfteilige, leichte Rüstung aus Baumwolle, Leder und Metall schützt den Kendo-Kämpfer vor Verletzungen.
Wie betreibe ich Kendo?
Kendo vereint heute sowohl sportive als auch mentale Aspekte und kann, gleich welchen Geschlechts, in jedem Alter erlernt und praktiziert werden.
Besonders für Kinder und Jugendliche bietet Kendo eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Charakter gleichermaßen zu trainieren.
Anfänger üben etwa sechs Monate in kleinen Gruppen und werden langsam mit den Besonderheiten dieser Kampfkunst vertraut gemacht. Barfuß werden die Grundtechniken mit dem Bambusschwert eingeübt.
Die Schüler müssen insgesamt 6 Prüfungen bestehen, bevor sie die Prüfung zum 1. Dan (1. Meistergrad) ablegen können.In der Regel entscheiden sich die Schüler nach einem Jahr für eine Rüstung, die aus Men (Helm), Kote (Handschutz), Do (Brustschutz) und Tare (Hüftschutz) besteht.Keigo-gi (Jacke) und Hakama (Hosenrock) vervollständigen die Ausrüstung.
So ausgestattet übt man nun mit den Fortgeschrittenen und lernt Kendo nicht nur als Zweikampf, sondern als eine lebensbegleitende Übung zu verstehen.
Wie betreibe ich Kendo?
Kendo vereint heute sowohl sportive als auch mentale Aspekte und kann, gleich welchen Geschlechts, in jedem Alter erlernt und praktiziert werden.
Besonders für Kinder und Jugendliche bietet Kendo eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Charakter gleichermaßen zu trainieren.
Anfänger üben etwa sechs Monate in kleinen Gruppen und werden langsam mit den Besonderheiten dieser Kampfkunst vertraut gemacht. Barfuß werden die Grundtechniken mit dem Bambusschwert eingeübt.
Die Schüler müssen insgesamt 6 Prüfungen bestehen, bevor sie die Prüfung zum 1. Dan (1. Meistergrad) ablegen können.In der Regel entscheiden sich die Schüler nach einem Jahr für eine Rüstung, die aus Men (Helm), Kote (Handschutz), Do (Brustschutz) und Tare (Hüftschutz) besteht.Keigo-gi (Jacke) und Hakama (Hosenrock) vervollständigen die Ausrüstung.
So ausgestattet übt man nun mit den Fortgeschrittenen und lernt Kendo nicht nur als Zweikampf, sondern als eine lebensbegleitende Übung zu verstehen.
Worauf kommt es im Kendo an?
Bei der heutigen, sportlichen Form des Schwertkampfes ist nicht alleine das reine Treffen der unten genannten Flächen ausschlaggebend. Auch die äußere und innere Haltung des Kämpfers vor und nach dem Schlag muß überzeugend sein. Ein entschlossener Angriff und nicht zuletzt der Kampfschrei Kiai (Ki = Energie, Ai = Schrei) soll den Willen des Kämpfers eindringlich dokumentieren wenn er seinen entscheidenden Schlag führt.