Aktuelles
aus den Sparten


Der Polizei-Sportverein Mainz e. V. richtet am 23. März einen Breitensportlehrgang der Extraklasse aus.
Die Weltklasseathleten Schahrzad Mansouri und Sigi Hartl, beide 5. Dan, ehemalige Bundesjugendtrainer im Deutschen Karate Verband (DKV) und mehrfache Deutsche Meister sowie World-Cup Sieger im Karate, kommen nach Mainz.
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr in der Sporthalle des TV Laubenheim 1883 e. V., Laubenheimer Ried in der Gewerbestraße 25.
Ein Jahr vor dem olympischen Auftritt der Sportart Karate ist es dem PSV Mainz erneut gelungen, hochkarätige Trainer für diesen Lehrgang zu gewinnen.
Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen auf der Tribüne Platz zu nehmen und sich einen Eindruck zu verschaffen.
Ab April wird es im PSV Mainz neue Anfänger-Kurse geben. Im Training erwarten wir in diesem Jahr außerdem den derzeitigen Karate-Weltmeister und evtl. einzigen deutschen Olympiateilnehmer, Jonathan Horne aus Kaiserslautern.
Also es lohnt sich. Besucht uns!
Schaut hier vorbei: www.psv-mainz.de/karate.
Der Karate-Abteilung freut sich auf die Veranstaltung mit den beiden sympathischen Karateka, am
23. März 2019 in Mainz-Laubenheim,
Sporthalle Laubenheimer Ried,
Gewerbestraße 25
Der Karate-Lehrgang beginnt um 11.00 Uhr!
Ausschreibung
Nach diesem Lehrgang beginnt in unserer Karate-Abteilung des PSV Mainz einAnfängerkurs Karate. Interessenten kommen bitte am Dienstag, 9. April um 19.45 Uhr zur Polizeiliegenschaft in Mainz-Hechtsheim, in die Dekan-Laist-Str. 7. Treffpunkt Wache. Personalausweis erforderlich und Anmeldung 5 Tage vorher unter E-Mail-Adresse: karate@psv-mainz.de erbeten.
Die ersten beiden Trainingseinheiten sind kostenfrei. Wer weitermacht zahlt bis zum Beginn der Sommerferien eine Gebühr von 80 €.


Auch in diesem Jahr wurde der PSV wieder gebeten, einen Karate Workshop im Rahmen der Projektwoche der 11. Klassen an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Nieder-Olm durchzuführen.
Wilfried führte den Workshop am 24. Januar in zwei Durchgängen mit jeweils 15-20 Teilnehmern durch.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung incl. der Geschichte des Karate ging es an die Praxis:
einem Karate-bezogenen Aufwärmen folgte das Erlernen von einfachen geraden Fauststößen und Tritten, sowie der passenden Abwehrtechniken in der Grundschule (Kihon). Anschliessend wurden die erlernten Techniken mit Partner (Kumite) und Pratzen praktiziert. Es folgte das Erlernen der Grund-Kata Taikyoku Shodan.
Wilfried führte noch zwei DAN Katas vor, was auf Begeisterung der Jugendlichen stiess. Den Abschluss der Workshops bildete eine kurze Selbstverteidigungs-Einheit.
Der Trainer wurde mit Applaus und einer vorläufigen Einladung der Schulleitung für's nächste Jahr verabschiedet.


Nachdem sich Sophie, Vincenzo und Wilfried schon im Februar nach Seibersbach im Hunsrück aufgemacht hatten, um an zwei Wochenenden die sportartübergreifende Basisqualifikation für den DOSB C-Trainer Schein zu erlangen und sich dort neben der Theorie in Trainingslehre, Athletiktraining, Sportmedizin, rechtlichen Aspekten u.v.m. auch in der Praxis der Vor- und Nachbereitung und vor allem dem Durchführen einer Sportstunde gewidmet hatten, ging es im vierten Quartal zum fachlichen Teil der Trainer-Ausbildung.
In diesem Jahr lud der Rheinland-Pfälzische Karateverband zum 30. Trainer-C-Lehrgang 2018 nach Wittlich in der Eifel ein. Die drei PSV Karateka folgten mit 21 Sportlern aus allen Teilen des Landes und aus verschiedenen Stilrichtungen und Altersklassen der Einladung des Landesleistungssportreferenten Walther Hehl und konnten den Lehrgang nach vier lehrreichen Wochenenden erfolgreich abschließen.
Neben Landesleistungssportreferent Walther Hehl wurden die Sportler durch weitere namhafte Lehrer wie die Landestrainer Marcus Gutzmer und Imola Szebenyi, Landesprüfungsreferent Klaus Bleser, Landesbreitensportreferentin Yvonne Otterstätter sowie dem erfolgreichen Karateka Bernd Otterstätter in der Polizeischule Wittlich unterrichtet. Die Teilnehmer-Gruppe war bunt gemischt:
von absoluten Trainer-Neulingen, über Jugend-Kaderathleten und ehemaligen Leistungssportsportlern bis zu „alten Hasen im Trainergeschäft“, vom 4. Kyu bis 4. Dan.
Walther Hehl verstand es, den Teilnehmern die Theorie und Praxis des Techniktrainings zu vermitteln, indem er über alle vier Wochenenden verschiedene Lehraufträge (auch als Hausarbeit) verteilte, die die Teilnehmer in Gruppen bearbeiten und anschließend präsentieren sollten. Dabei zeigten sich alle Teilnehmer außerordentlich diszipliniert und arbeiteten mit großem Eifer mit. So verflog die Nervosität vor einer Gruppe zu stehen immer recht schnell und die anschließenden Kritiken fielen stets konstruktiv aus.
Zusätzliche Abwechslung brachten die Sonntage, an denen abwechselnd die anderen Dozenten ihr Wissen weiter gaben. Den Anfang machte am ersten Lehrgangssonntag Marcus Gutzmer, der über seine Art des Kinder-Karate-Trainings berichtete. Dabei kamen sowohl die Besonderheiten des kindlichen Charakters, als auch Probleme in Mitgliedergewinnung und -bindung im Jugendbereich zur Sprache. Des Weiteren verdeutlichte Marcus in einer praktischen Trainingseinheit das Konzept des „Sound Karate“.
Am Sonntag des zweiten Lehrgangswochenendes traten die Referenten Bernd und Yvonne Otterstätter an, die sich auf den Bereich „Karate als Selbstverteidigung“ spezialisiert haben. Sie führten in teils sehr intensiven Trainingseinheiten an manche körperliche Grenze.
Am dritten Sonntag wurde die Gruppe zum einen vom Landesprüfungsreferent Klaus Bleser besucht, der über die rechtlichen Voraussetzungen und die Durchführung einer Gürtelprüfung Auskunft gab. Er verschaffte sich in praktischen Übungen einen Eindruck von der Beurteilungsfähigkeit einer „sauber ausgeführten“ Karatetechnik.
Am Nachmittag übernahm Kata-Landestrainerin Imola Szebenyi. Ihr Augenmerk lag darauf, den Teilnehmern zu vermitteln, wie Katatraining effektiv und zielführend aussehen kann. Imolas direkte und offene Art machte den Rest des Tages besonders kurzweilig. Auch nahm sie sich gerne Zeit, für Fragen zur Ausführung von Techniken zur Verfügung zu stehen.
Das letzte Wochenende war schließlich von der schriftlichen Prüfung geprägt, in der die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen über Technik- Konditions- und Flexibilitätstraining, altersbezogenes Training, physiologische Grundlagen, Planung einer Trainingseinheit sowie Fehlerquellen beim Durchführen einer Karatetechnik unter Beweis stellen durften. Auch die praktische Prüfung, die in Form einer Sequenz aus einer vorbereiteten Trainingseinheit stattfand, ließ noch einmal das Adrenalin hochschnellen. Doch konnten alle souverän auch diese letzte Hürde meistern.
Die Karate Abteilung des PSV gratuliert ganz herzlich den drei Teilnehmern Sophie, Wilfried und Vincenzo zum Erwerb der DOSB C-Trainer-Lizenz! Auf ein gutes erfolgreiches und sportliches Jahr 2019!
Überraschung im Aikidotraining


Es schien ein normaler Trainingsabend für die fortgeschrittenen Aikidoka an einem Donnerstag zu werden. Nur die Teilnehmerzahl war mäßig, nämlich ein 4.Kyu, zwei 2.Kyu und drei DAN-Träger. Der Cheftrainer Achim Gröner (3.DAN Aikido und 3.DAN Iaido) entschloss sich für Übungen, die dem Prüfungsprogramm für den 1.Kyu, also der höchsten Schülerstufe, entlehnt waren. Alle Teilnehmer waren in einer Verfassung, dass alle Varianten der Fallschule vorausgesetzt werden konnten. Bei anderer Gelegenheit pflegte das Aikidovolk an solchen Abenden manchmal zu spötteln, jetzt kümmert sich der Achim wieder um die Stuntmen-Fortbildung. Nun gut, also es ging um Ansprüche der höchsten Schülerstufe.
Für die Teilnehmer auf Schülerniveau ergab sich nun eine Situation, die einem persönlichen Unterricht sehr nahe kam. Das wird ja nicht jede Woche geboten. Es soll nicht verschwiegen werden, in welchem Ausmaß die DAN-Träger sich im Trainingsverlauf ebenso den `Feinschliffanmerkungen´ des Trainers stellen mussten. Bei keinem der Beteiligten konnte also jemals das Gefühl aufkommen, hier mal routinemäßig ein bisschen über die Matte zu toben.
Achim hält es für eine gute Gewohnheit, bei solchen Trainingseinheiten im kleinen Kreise durchaus Trainingsgespräche zu ermöglichen, für die in größeren Gruppen keine Gelegenheit besteht, beziehungsweise der Trainingsverlauf sogar gestört werden würde. Auch diese Möglichkeit machte den beschriebenen Trainingsabend zu etwas besonderem.
Rinnender Schweiß und gerötete Gesichter signalisierten unübersehbar, in welchem Maße jeder sich engagiert hatte. Die jüngeren Aikidoschüler hatten sich wirklich beachtlich geschlagen. Nach kurzem Austausch zwischen Cheftrainer Achim und Prüfer Norbert wurde graduiert und gratuliert: Jonas Wollmann ist ab sofort Träger der neuen Gürtelstufe 3.Kyu. Jonathan Clausing hat ab sofort die höchste Schülerstufe erreicht, den 1.Kyu.
Für Außenstehende sei kurz erläutert, hier handelte es sich nicht um eine Graduierung im Vorübergehen. Die jungen Talente waren schließlich 1,5 Stunden in die Mangel genommen worden, wie der Volksmund so treffend formuliert. Wir sind jedenfalls stolz auf unser Doppel-J, Jonas und Jonathan!
Norbert Fischer
Ehrungen beim Budō-Sommerfest


38 Budōka fanden sich am 25. August zum diesjährigen Sommertreff der Budō-Abteilung im Vereinsheim ein; für Speis und Trank waren wieder Martina und Norbert verantwortlich. Für 15jährige Mitgliedschaft im PSV wurden Claire Dietz-Charritat, Raúl de la Fuente Briones (siehe Fotos) und Vanessa Vornholt mit der Ehrennadel in Bronze geehrt, die von Abteilungsleiterin Martina Schwertel-Fischer überreicht wurden.
Bundeslehrgang II vom 19. - 22. Juli 2018 in Falkensee (Berlin)
Mit Norio FURUICHI, Iaido 8. dan kyoshi

Vom Haushinkai Berlin e.V. mit Unterstützung durch das Komitee des DIaiB e.V. Während des viertägigen Lehrgangs wurden die Katas der koryū und ZNKR-Iai trainiert. Bei koryū werden aus Shoden (Omori Ryu) 12 Formen, Chuden (Hasegawa Eishin Ryu) 10 Formen und Okuden (Okuiai) 21 Formen geübt. Der größte Teil der Übungen startet aus den Positionen SEIZA (Sitzen auf beiden Beinen) und IAI HIZA (Sitz auf einem Bein) was für uns Europäer ungewohnt und bei den hohen Temperaturen anstrengend war. Willkommene Entlastung der Kniee waren dann die Formen aus TACHI (stehend).
Samstag und Sonntag standen im Zeichen des ZNKR-Iai (festgelegte Formen). Als ZNKR-Iaido (vormals Seitei-Iai) werden 12 Kata bezeichnet, die 1968, 1976, 1980 und 2001 von japanischen Groß-Meistern zusammengestellt wurden und seitdem als das offizielle Iai der Zen Nihon Kendo Renmei gelten. Im Rahmen des Trainings am Samstag fanden noch Prüfungen bis zum vierten Dan statt. Am Ende des Lehrgangs konnte jeder aufmerksame Teilnehmer einen“großen Koffer“ mit neuen Erkenntnissen mit nach Hause nehmen.
21. Tengu-cup 2018


Am 23. Juni 2018 fand der 21. Tengu-cup in Frankfurt am Main statt. Dieses Jahr haben insgesamt 229 Teilnehmer aus aller Welt inklusive Gästen aus Korea und Japan teilgenommen.
Es wurde in den Kategorien Kyu, Dan und Team gekämpft.
Im Kyu-Turnier kam GORELIK Alex unter die besten acht.
Im Dan-Turnier konnte KOZAKI Genta erfolgreich seinen Titel als Erstplatzierter verteidigen.
Im Teamkampf musste sich das deutsche Nationalteam mit dem 2. Platz begnügen, nach dem sie knapp gegen die französische Elite verloren.
Anschließend gab es noch ein Grillfest und am Folgetag Kyu und Danprüfungen.
Budō-Sommerfest

Abteilungsleiterin Martina Schwertel-Fischer begrüßte zum diesjährigen Sommerfest 40 Budōka aus den Sparten Aikido, Jodo, Judo, Kickboxen, Kendo und Naginata. Norbert Fischer sorgte wieder für ein praktisch wartefreies Grillvergnügen. Im Laufe des Nachmittags wurden drei Mitglieder für 15-jährige Mitgliedschaft geehrt (siehe Fotostrecke); die Ju-Jutsuka Dr. Jörg Abraham und Jörg Engel, ebenfalls seit 15 Jahren Mitglied, konnten Urkunde und Nadel leider nicht persönlich entgegennehmen. Die anfängliche leichte Enttäuschung über die relativ geringe Zahl der Anmeldungen wich der positiven Empfindung, gemeinsam Speisen, Wetter und Gespräche genossen zu haben!
Battodo-Seminar in Mainz April 2017

Lehrgangsinhalt waren Kihon-waza und Suwari-waza, dabei insbesondere die Verwendung des Tanden als wesentlichem Element, sowie die für die Schnitte relevanten auslösenden Körperpartien.
Das Seminar war gut besucht, besondere Freude war die Teilnahme der Iaidoka aus Steinbach, unter Ihnen Sylvia Ordynski, 7. Dan Iaido, welche Dr. Putz schon seit über 30 Jahren kennt und mit ihr zusammen bei Sagawa Sensei Iaido trainiert hat.
Dr. Putz wird seinen Lebensschwerpunkt noch dieses Jahr nach Süd-Frankreich verlegen, wir wünschen ihm dazu alles Gute und hoffen, dass trotz der großen räumlichen Entfernung weiterhin Seminare mit ihm in Mainz stattfinden können.
C. Klein
